Der erste Bundespräsident: Theodor Heuss (1949 bis 1959). In seinen zwei Amtszeiten sorgte der FDP-Politiker vor allem dafür, dass im Ausland das Ansehen Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg wieder stieg.
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Heinrich Lübke (1959 bis 1969). Den größten Eindruck hinterließ der CDU-Politiker (links) durch seine "Sprachfertigkeit". Zugeschrieben werden ihm unter anderem die Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger" (auf einer Afrikareise 1962) und die sehr freie Übersetzung der Redewendung "Gleich geht's los": "Equal goes it loose".
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Gustav Heinemann (1969 bis 1974). Der SPD-Mann (links) wollte vor allem die Rolle der Bürger gegenüber dem Staat stärken und brachte dies durch den folgenden, oft zitierten Satz zum Ausdruck: "Ich liebe nicht den Staat, ich liebe meine Frau".
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Walter Scheel (1974-1979). Der bislang letzte FDP-Politiker (rechts) im Amt des Bundespräsidenten war zuvor unter Bundeskanzler Willy Brandt (links) Vizekanzler und Außenminister und wirkte zusammen mit diesem auf eine Entspannung mit den Ostblockstaaten hin.
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Karl Carstens (1979 bis 1984). Der in SPD und FDP umstrittene CDU-Politiker (rechts) suchte verstärkt den Dialog zur Jugend und führte die großen Jugendtreffen in der Villa Hammerschmidt ein.
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Richard von Weizsäcker (1984 bis 1994). Der CDU-Politiker hielt mit seiner Kritik an den Parteien nicht hinter dem Berg und hielt ihnen vor, den Machterhalt über die Probleme des Landes zu stellen.
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Roman Herzog (1994 bis 1999). Der CDU-Mann bleibt vor allem wegen der von ihm eingeführten "Berliner Rede" im Gedächtnis, als er in Hinblick auf die "Erstarrung der Gesellschaft" und "eine unglaubliche mentale Depression" forderte, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen.
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Johannes Rau (1999 bis 2004). Der SPD-Politiker mit dem Spitznamen "Bruder Johannes" beschäftigte sich vor allem mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Zuwanderung, Bio- und Gentechnik oder Globalisierung.
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Horst Köhler (seit 2004). Der CDU-Politiker, der von 2000 bis 2004 Direktor des IWF war, äußert sich häufig zu aktuellen Themen und Problemen und hält sich dabei auch mit Kritik an den Parteien nicht zurück.
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